Yoga ist eine Art von Training, mit dem man nie zu spät anfangen kann. Menschen jeden Geschlechts und Alters können Yoga praktizieren, da es nützlich ist und für jedes Fitnessniveau geeignet. Und werdende Mütter sind keine Ausnahme!
Yoga und Schwangerschaft sind absolut kompatible Konzepte. Selbst wenn Sie vorher kein Yoga praktiziert haben, können Sie jetzt anfangen, vor allem da Sie sicherlich Zeit dafür haben. Sie können die physischen und spirituellen Grundlagen des Yoga erlernen, mit einfachen Asanas beginnen und nach der Geburt zu anspruchsvolleren übergehen. Während Sie auf Ihr Baby warten, wählen Sie einfache Übungen mit den am wenigsten intensiven Belastungen. Unsere Videokurse helfen Ihnen, die Technik zu entwickeln und die ersten Schritte in diese Richtung zu machen.

Yoga wird Unbehagen, Schmerzen und Stress lindern. Darüber hinaus helfen bestimmte Arten von Asanas und Atemübungen während der Geburt und ermöglichen es, den Prozess zu kontrollieren.
Yoga für Schwangere umfasst hauptsächlich einfache Asanas, die den Rücken entlasten, die Durchblutung in den Beinen und im Beckenbereich verbessern und eine aufrechte Haltung unterstützen. Mit verschiedenen Asanas kann man Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Unwohlsein im Lendenbereich beseitigen sowie die Muskeln, Gelenke und Bänder auf die Geburt vorbereiten.
Die Grundlagen von Yoga für Schwangere sind Sicherheit und Komfort. Machen Sie keine Übungen, wenn Sie Schmerzen verspüren oder das Gefühl haben, an Ihre Grenzen zu stoßen – wenn dem so ist, ist es besser, die Übung zu unterbrechen, denn jede Praxis sollte Ruhe und Freude bringen.

In Erwartung des Babys: Yogaregeln für Schwangere
Bewerten Sie Ihr Wohlbefinden: Wenn eine Fehlgeburtengefahr besteht, führen Sie die Asanas maximal vorsichtig aus und, idealerweise, unter der Aufsicht eines Lehrers.
Verwenden Sie Hilfsmittel: Dazu können Handtücher unter dem Rücken, weiche Rollen unter dem unteren Rücken, Yoga-Blöcke und Gurte für Flexibilitäts-Asanas gehören.
Denken Sie an Ihr Trainingsniveau: Wenn Sie vor der Schwangerschaft kein Yoga praktiziert haben, beginnen Sie mit den einfachsten Grundasanas. Machen Sie keine Übungen, die Druck auf den Bauch ausüben, einschließlich Drehungen und Rückbeugen.
Verwenden Sie einen Stuhl: Für viele Asanas, die Sie vor der Schwangerschaft ausführen konnten, benötigen Sie jetzt einen Stuhl – er kann als Armstütze sowie als Werkzeug für die Durchführung von Übungen genutzt werden. Zum Beispiel sollten Atemübungen besser halb liegend oder sitzend auf einem Stuhl durchgeführt werden.
Integrieren Sie Atemübungen: zum Beispiel das Ujjayi Pranayama. Erstens beruhigt die Übung gut und zweitens ist sie bei der Geburt nützlich.
Also sind Yoga und Schwangerschaft kompatibel, Hauptsache, die Regeln werden eingehalten.

Yoga für Schwangere: Spirituelle Bereicherung
Während der Schwangerschaft besteht das Ziel von Hatha-Yoga nicht darin, bis zum Äußersten zu gehen, sondern innere Ruhe zu finden. Das Wichtigste ist Komfort und eine positive Einstellung, denn wenn die Mutter glücklich und ruhig ist, dann ist es auch das Baby.
Um das geistige Wesen zu erwecken, wählen Sie ruhige Asanas. Wenn Sie mit Chakras arbeiten, können Sie Asanas für sie verwenden, die während der Schwangerschaft erlaubt sind. Integrieren Sie spirituelle Praktiken, Meditationen und therapeutische Märchen. Atemübungen spielen eine wichtige Rolle – sie tragen nicht nur zur Beruhigung des Geistes bei, sondern helfen auch beim Geburtsprozess.
Während Sie sich mit der spirituellen und körperlichen Entwicklung beschäftigen, vergessen Sie nicht, auf das Verhalten des Kindes zu achten – bereits in der zweiten Schwangerschaftshälfte kann man deutlich spüren, wann dem Baby das, was mit der Mutter passiert, gefällt und wann nicht.
Wie oft sollte man in der Schwangerschaft Yoga praktizieren?
In dieser Frage sind weniger Häufigkeit oder Dauer wichtig, sondern eher die Regelmäßigkeit. Nehmen Sie sich 15-20 Minuten Zeit für die Praxis, und Sie werden Ergebnisse sehen – das Wohlbefinden verbessert sich, der Hormonhaushalt normalisiert sich, und der Körpertonus steigert sich.
Es spielt keine Rolle, zu welcher Tageszeit Sie Yoga machen: Tagsüber können Sie Asanas zur Kräftigung des Körpers ausführen, abends zur Entspannung und Erholung.
Man kann Yoga zu Hause oder in Gruppenkursen praktizieren: zu Hause – jeden Tag, in Gruppenkursen – einmal pro Woche unter der Aufsicht eines Trainers. Das Wichtigste ist, die Technik richtig aufzubauen und lernen, auf seinen Körper zu hören und, was in dieser Zeit nicht unwichtig ist, auf sein Kind. Denn es kann Ihnen schon jetzt mitteilen, was ihm gefällt und was nicht.

Yoga und Schwangerschaft: Grundlagen des Trainings
Das Wichtigste beim Yoga ist die Technik. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um zu verstehen, wie man die verschiedenen Asanas und Übungen richtig macht. In unseren Video-Lektionen erklären und zeigen erfahrene Trainer die wichtigsten Punkte und Grundlagen des Yogapraktizierens.
Die wichtigsten Asanas während der Schwangerschaft: die Katzenhaltung, Shavasana, der Lotussitz, Viparita Karani, der „Birkenbaum“. Beginnen Sie mit diesen und fügen Sie je nach Ihrem Niveau weitere Asanas hinzu.