Für einen flachen Bauch müssen nicht nur junge Mütter kämpfen, sondern auch Frauen, die gar nicht geboren haben. Dieser von den Medien geschaffene Maßstab ist aufgrund der Besonderheiten der weiblichen Physiologie unerreichbar. Ein absolut flacher Bauch ist nicht die Norm und es sollte nicht das Ziel sein, dies zu erreichen. Allerdings ist es durchaus möglich, sich durch moderates Abnehmen in der Problemzone seinem Ideal zu nähern. Wie strafft man den Bauch nach der Geburt?
Mit dem Training der Bauchmuskulatur kann man 5-8 Wochen nach einer natürlichen Geburt und 8-12 Wochen nach einem Kaiserschnitt beginnen. Die Frist verlängert sich, wenn es bei der Geburt Komplikationen gab oder wenn der Arzt dies empfohlen hat.
Man sollte damit beginnen, die tiefen Bauchmuskeln zu stärken, da sie am meisten unter Schwangerschaft und Geburt leiden. Allmählich kann man die Belastung auch auf die Bauchmuskeln ausweiten. Zu den klassischen Übungen – Planks, Liegestützen – kann man jedoch nicht so schnell übergehen. Vorher muss sich der Körper vollständig erholen. Während dieser gesamten Zeit müssen speziell für junge Mütter ausgewählte Übungen durchgeführt werden. Ein Trainer des Online-Kurses Xenia Vlasova hilft, Übungen zu finden, die in der konkreten Situation unter Berücksichtigung aller Umstände geeignet sind.
Wenn nach der Geburt genug Zeit vergangen ist, um mit dem Training zu beginnen, sollte man sich für eine Übungsroutine entscheiden. Hier hat die Frau die Wahl: Je nach persönlichen Vorlieben kann sie mit Gymnastik, Yoga, Pilates oder einer anderen jungen Müttern erlaubten Sportart beginnen. Für Liebhaberinnen aktiverer und monotoner Übungen eignet sich Gymnastik, Frauen, die zu statischen Belastungen neigen, werden zwischen Yoga und Pilates wählen.
Das allererste, was man nach der Geburt zur Arbeit am Bauch beginnen kann, ist Atemgymnastik. Gerade diese Übungen arbeiten die wichtigsten Muskeln für den Anfang der Gewichtsabnahme aus. Man kann sie im Liegen auf dem Sofa machen, das bedeutet jedoch nicht, dass die Übungen keine Wirkung zeigen. Das Hauptziel der Atemgymnastik ist es, das richtige Atmen zu entwickeln und es ständig zu nutzen, ohne bewusst darüber nachzudenken. Diese Gewohnheit wirkt sich positiv nicht nur auf die Bauform, sondern auch auf die allgemeine Gesundheit aus.
Das Grundprinzip des richtigen Atmens ist das Runden des Bauches beim Einatmen und das Einziehen beim Ausatmen.
Eines der schonendsten Gymnastikübungen für den Bauch ist das Anheben des Beckens in eine „Brücke“. Es wird wie folgt ausgeführt:
Diese Übung wird nicht nur den schlaffen Bauch nach der Geburt beseitigen, sondern auch die Oberschenkel und das Gesäß straffen.
Verschiedene Neigungen und Drehungen des Körpers bringen zweifellos Nutzen. Sie sollten in großer Anzahl und regelmäßig durchgeführt werden. Dann sind sie nicht nur für die Bauchstraffung, sondern auch für die Dehnung der Muskeln nützlich.
Es ist gleich anzumerken, dass viele Yoga-Übungen schrittweise in das Trainingsprogramm aufgenommen werden sollten, sobald die Muskeln wiederhergestellt sind. In den Anfangsstadien ist es besser, sich auf sanftere und schonendere Asanas zu beschränken.
Die erste davon ist die Stellung des Hundes. Diese ist jedem aus der Kindheit bekannt, daher ist es nicht nötig, die Technik zu beschreiben. Außerdem sind für die postnatale Phase geeignet folgende Asanas:
Zum Abschluss des Komplexes eignet sich die Ausführung von Shavasana ‒ die Stellung der tiefen Entspannung.
Hier werden im Grunde viele Übungen aus Yoga und Gymnastik wiederholt, die Technik unterscheidet sich ‒ sie ist sanft und langsam. Diese Langsamkeit ermöglicht es, sich auf seine Empfindungen zu konzentrieren und die Übung sachgerecht auszuführen. 2-3 Monate nach der Geburt können folgende Übungen durchgeführt werden:
Obwohl Schwangerschaft keine Krankheit ist, sind die Folgen für den Körper sehr belastend, was eine Reihe von Einschränkungen für die körperliche Aktivität der Frau mit sich bringt. Zu den beliebtesten und effektivsten Bauchmuskelübungen kann man erst nach Abschluss der Erholung nach der Geburt übergehen. Wenn die Muskeln vollständig gestärkt sind, die inneren Organe wieder an ihrem Platz sitzen und keine anderen Kontraindikationen vorliegen, kann man mit folgenden Übungen beginnen:
In der Erholungsphase nach der Geburt sind diese Übungen jedoch gesundheitsschädlich.
Es ist wichtig zu beachten, dass für die besten Ergebnisse ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich ist, und zwar:
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