Viele Frauen nutzen das Sonnenbaden an einem sonnigen Strand nicht nur, um einen schönen Hautton zu erzielen, sondern auch als Möglichkeit, sich zu entspannen und dem Alltag zu entfliehen. Oft fragen sich jedoch junge Mütter: Kann man nach der Geburt sonnenbaden? Und viele sind auch unsicher, ob der Besuch eines Solariums nach der Geburt erlaubt ist.
Die Sicherheit des Solariumbesuchs wird grundsätzlich in Frage gestellt. Künstliche Strahlen dringen viel tiefer in die Haut ein als natürliche, was den möglichen Schaden erklärt.
Nach der Geburt wird der Besuch eines Solariums nicht empfohlen, ist jedoch zulässig. Eine Sitzung in der speziellen Kabine sollte nicht länger als 4 Minuten dauern.
Stillende Mütter haben zusätzliche Risiken. Die bei der Laktation produzierten Hormone machen Muttermale empfindlicher gegenüber UV-Strahlung. Langfristige Lichtexposition kann ihr Wachstum und ihre Umwandlung in ein Melanom verursachen.
Daher sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. In Solarien werden spezielle Aufkleber ausgegeben, um Muttermale vor UV-Strahlen zu schützen. Frauen, die viele Muttermale am Körper haben, sollten ganz auf das Bräunen verzichten.
Es ist möglich, nach der Geburt am Strand zu sonnenbaden, jedoch nur unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen.
So ist es für junge Mütter am besten, in Zeiten der geringsten Sonnenaktivität zu sonnen, nämlich vor 11 Uhr morgens oder nach 16 Uhr nachmittags. Eine natürliche Sonnenbadsitzung am Strand oder auf ihrer Veranda sollte in den ersten Wochen nach der Geburt 10 Minuten betragen. Mit der Zeit kann die Dauer der Sitzungen allmählich erhöht werden.
Sowohl im Solarium als auch am Strand ist es besser, Sonnencreme zu verwenden – sie ermöglicht es Frauen, ihre Dosis Vitamin D zu erhalten, während sie vor unerwünschten Folgen geschützt sind. Ein spezieller Hinweis für stillende Mütter: Die Creme sollte sofort nach dem Sonnenbad abgewaschen werden, damit sie nicht in die Muttermilch gelangt.
Für alle Frauen gilt noch eine weitere Regel für sicheres Bräunen nach der Geburt: Die Brust sollte nicht freigelegt sein, zu Beginn muss sie bedeckt werden.
Richtiges Sonnenbaden bringt ausschließlich positive Folgen mit sich. Das Wichtigste dabei ist, dass die Mutter zusammen mit der Sonne Vitamin D bekommt, an dem viele Frauen nach der Geburt einen Mangel haben. Es wird sich positiv auf den Zustand ihrer Haare und Zähne sowie auf das Wohlbefinden und den Stoffwechsel auswirken. Der zweite Vorteil des Sonnenbadens ist gute Laune, Entspannung und Erholung der Frau. Es ist erwiesen, dass der Aufenthalt im hellen Licht eine gute Vorbeugung gegen Depressionen ist und einfach die Stimmung hebt. Dies ist auf die Produktion von Hormonen zurückzuführen.
Es kann jedoch auch schädlich sein, nach der Geburt versuchen zu sonnenbaden. Die harmloseste Folge ist die Möglichkeit eines Sonnenbrands, da die Haut noch sehr empfindlich ist. Aber das wirklich ernsthafte Problem ist das Risiko der Entwicklung von Melanom – Hautkrebs. Bei jungen Müttern ist dieses Risiko höher als bei allen anderen.
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