Zu Beginn ist postnatales Yoga eine sanftere und effektivere Methode der Erholung als das übliche Fitnessstudio. Warum kostet es einer Frau so viel Kraft, ein Baby auszutragen und zur Welt zu bringen:
– Das Bewusstsein für das neue soziale Modell „Ich – Mama!“
– Gestörte Biorhythmen – der Schlaf wird mehrmals in der Nacht unterbrochen
– Stress durch die neue Tagesordnung
– Nervosität bei der Verteilung neuer Aufgaben zwischen Ehepartnern und Verwandten
– Mangel an Freizeit
– Hormonelle Veränderungen
– Ungewohntheit, den neuen Körper und seine Veränderungen wahrzunehmen: Dehnungsstreifen, Übergewicht, Haarausfall usw.
Einerseits möchte man alles auf einen Schlag wieder in Ordnung bringen. Andererseits die vorgeburtliche Figur wiedererlangen, indem man die Ernährung anpasst und ins Fitnessstudio geht. Aber nicht jeder hat die Zeit und manchmal schlichtweg die Kraft!
Genau in diesem Moment entdecken viele Mütter die postnatale Yoga für sich. Denn es ist eine universelle Methode, um sowohl in Form zu kommen, als auch psychologische Stabilität zu gewinnen.
Außerdem ist die postnatale Yoga auch für Mütter zugänglich, die absolut keine Zeit und keine Helfer haben. Und hier ist der Grund:
Man muss fast nichts zusätzlich kaufen. Einige Übungen können bereits nach kurzer Zeit nach der Geburt durchgeführt werden. Bei uns heißt das Programm „ZeroCore“. Hier bereiten wir Mütter auf das Hauptprogramm der Erholung vor, indem wir ihr eine sanfte Belastung geben.
Postnatales Yoga zielt darauf ab, die eigenen Kräfte des Körpers zu wecken. Zudem „stimuliert“ Yoga seine Fähigkeit zur Regeneration. Hier sind einige der Effekte, die erreicht werden können:
– wir stellen das hormonelle Gleichgewicht wieder her;
– wir stärken das Nervensystem, beseitigen Weinerlichkeit;
– wir normalisieren die Arbeit des Magen-Darm-Trakts, beschleunigen den Stoffwechsel und erhöhen die allgemeine Ausdauer;
– wir lösen innere Blockaden, verbessern die Flexibilität des Körpers und die Elastizität der Bänder;
– wir lernen, auf unseren Körper zu hören;
– wir hören auf, unkontrolliert zu viel zu essen und gewinnen durch Achtsamkeit das Gefühl der Kontrolle über das Essverhalten.
Sogar bei nur 10-15 Minuten täglicher Übung werden Sie bemerken, wie sich Ihre innere Verfassung und Ihr äußeres Erscheinungsbild verbessern.
Das Erste, was kommt, ist innere Ruhe.
Als angenehmer Bonus bei regelmäßigen Übungen werden Sie feststellen, wie viel empfänglicher Ihr Körper auf Belastung geworden ist! Sie aktivieren zuvor ungenutzte Teile des Körpers, was sich insgesamt auf das Wohlbefinden auswirkt.
In einem solchen Zustand ist es viel einfacher, nicht nur mit der häuslichen Routine fertig zu werden. Sie können Ressourcen für Ihre eigene persönliche Entwicklung finden.
Bereiten Sie sich auf eine schrittweise, systematische Arbeit vor. Sich in wenigen Tagen zu erholen, ist leider nicht möglich. Aber postpartale Yoga kann diesen Prozess erheblich beschleunigen, wenn Sie die Sicherheitsregeln einhalten:
– sich nicht in Erschöpfung hineinsteigern;
– jede Übung bewusst ausführen, mit Fokus auf das eigene Komfortgefühl;
– den Atem nicht anhalten und versuchen, die Ein- und Ausatmung sanft zu verlängern.
Wichtig! Das Training sollte verschoben werden, wenn Sie sich nicht wohl fühlen. Konsultieren Sie vor der Praxis einen Arzt.
Unmittelbar nach der Entlassung geben wir uns Zeit zur Erholung. Nach einer natürlichen Geburt sollte dieser Prozess nicht weniger als 3 Wochen dauern. Danach kann mit dem Vorbereitungsprogramm „MomsLab“ begonnen werden, das „ZeroCore“ heißt. Dort arbeiten wir an der Atmung und einer sanften Belastung der Beckenbodenmuskulatur.
Bis zu diesem Zeitpunkt können Sie sich mit den Empfehlungen des Ernährungsberaters der Programms vertraut machen, Ihren Menüplan berechnen und dabei das Stillen berücksichtigen.
Für vollständige Trainings sind es 5-8 Wochen, abhängig von Ihrem Wohlbefinden und dem Urteil des Arztes. Wenn ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde, kann die Erholungsphase vor den Übungen bis zu 8-12 Wochen dauern, was völlig normal ist.
Im Online-Programm werden wir die Belastung schrittweise erhöhen, sodass Sie alle Übungen im Komfortbereich ausführen können.
Postnatales Yoga ist vielfältig. Wie bereits erwähnt, hängt es erstens davon ab, wie die Geburt verlaufen ist. Zweitens von den Fähigkeiten Ihres Körpers noch vor der Geburt. Haben Sie zuvor Yoga gemacht? Gab es moderate Belastungen auch während der Schwangerschaft?
Einsteiger können mit Atemübungen beginnen. Wenn Sie sich kräftig fühlen und die Erlaubnis vom Arzt haben, können Sie mit den Asanas beginnen:
Für die Ausführung der Asanas tragen Sie komfortable Hauskleidung. Keine Synthetik und keine drückenden Gummibänder. Wenn der Boden rutschig ist, können Sie auch eine Yogamatte erwerben. Um Ihnen bei der Einnahme komplizierter Posen zu helfen, verwenden Sie Bolster, Yoga-Blöcke sowie elastische Bänder.
Es spielt keine Rolle, wie alt Sie sind oder welches Trainingsniveau Sie haben. Denken Sie daran, dass Yoga eine Praxis ist, die absolut für jede offen steht. In unserem Online-Programm „MomsLab“ haben wir es speziell für Sie angepasst, damit die Erholung leicht und effektiv ist.
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