Asanas im Hatha-Yoga sind ein zentrales Element der Praxis und Übungen. Asanas sind spezielle Körperhaltungen. Sie sind in der Regel statische Übungen, die darauf abzielen, das Gewebe zu stärken und zu harmonisieren: Die Funktion der inneren Organe normalisiert sich, die Gelenkbeweglichkeit und die Muskelelastizität verbessern sich.
Worin unterscheidet sich Yoga von Gymnastik? Und worin unterscheiden sich Asanas von gymnastischen Übungen?
Zunächst einmal verbrauchen korrekt ausgeführte Yoga-Asanas im Gegensatz zur Gymnastik nicht Energie, sondern tragen vielmehr zur Ansammlung und Speicherung von Energie im Körper bei. Dies geschieht durch die Aktivierung besonderer physiologischer Mechanismen.
Zweitens fördern die Asanas des Hatha-Yoga durch die Stimulierung des Wachstums von Nervenfasern die Komplexität der Verbindungen zwischen peripherem und zentralem Nervensystem.
Drittens hat jede Asana eine einzigartige Wirkung auf den Körper. Mit Hatha-Yoga-Übungen kann man sogar Stoffwechselprozesse im Körper normalisieren und eine dauerhafte Verbesserung des Wohlbefindens sowie eine Stärkung des Immunsystems erreichen.
Da die Asanas des Hatha-Yoga sehr unterschiedlich sind und in jedem von ihnen unterschiedliche Körperteile und Muskelgruppen beteiligt sind, gibt es dementsprechend auch verschiedene Klassifikationen der Asanas:
nach Art der Wirkung – auf Kraft, Ausdauer und Flexibilität;
nach Zielen – therapeutische und meditative;
nach Anzahl der Personen – Asanas für eine Person und Partnerasanas;
nach Körperhaltung – spannungsfrei, sitzend, umgekehrt, Vorwärtsbeugen, Drehungen, Gleichgewichte.
Hatha-Yoga-Übungen für Schwangere bestehen in der Regel aus einzelnen Posen. Ihr Ziel ist das allgemeine Wohlbefinden der werdenden Mutter und eine positive Wirkung auf das Baby. Darüber hinaus haben Asanas für Schwangere einen meditativen Effekt – da es für die werdende Mutter wichtig ist, eine ruhige Haltung, positive Gedanken und Emotionen zu bewahren.
Beim Üben von Hatha-Yoga sollte man auf seinen Körper hören, einschließlich der Signale, die das Baby sendet. Es kann bereits feststellen, was ihm gefällt und was nicht, und Ihre Aufgabe ist es, seine Signale zu erkennen und rechtzeitig anzuhalten. Bei geringstem Unbehagen sollte man langsam aus der Asana herausgehen, zum Beispiel kann man in Shavasana gehen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, den werdende Mütter beachten sollten: Hatha-Yoga sollte systematisch praktiziert werden, das heißt, möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit.
Zuerst stellen Sie sicher, dass es keine Kontraindikationen gibt. Es ist verboten, Yoga bei Fehlgeburtsgefahr, Oligohydramnion, Diastase zu praktizieren. Bei anderen Diagnosen konsultieren Sie am besten einen Arzt.
Die Technik ist sehr wichtig – nehmen Sie sich etwas Zeit, um die richtige Technik der Ausführung von Asanas zu erlernen, zum Beispiel durch unsere Video-Tutorials.
ruhiges, langsames Eintreten in die Asana;
Entspannung;
Konzentration auf die Empfindungen im Körper;
Minimierung von äußeren Reizen.
Finden Sie einen ruhigen, bequemen Ort, an dem Sie nicht gestört werden. Nehmen Sie eine Matte, zünden Sie Aromastäbchen an, schalten Sie meditative Musik ein und tauchen Sie in die Praxis des Hatha-Yogas ein.
Um zu Hause Yoga praktizieren zu können, befolgen Sie die drei Hauptprinzipien: Bequemlichkeit, Effizienz und Sicherheit.
Wenn Sie zusätzliches Zubehör benötigen (und jede schwangere Frau, die mit Yoga beginnt, braucht es), dann kaufen Sie es im Voraus: ein Yoga-Block oder -Klotz, einen Riemen, Bolster-Kissen. Und natürlich eine Yogamatte, die Ihnen gefällt! Natürlich sollte sie auch sicher sein und ihre Funktion angemessen erfüllen:
Für eine ruhige Atmosphäre wählen Sie meditative Musik, schalten Sie unsere Videolektionen ein, zünden Sie Aroma-Sticks oder Aroma-Kerzen an und beginnen Sie mit Ihrer Hatha-Yoga-Praxis.
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