Kann man nach der Geburt Analsex haben?
Die Sicherheit von Analsex ist ein heiß diskutiertes Thema: sowohl bei Ärzten als auch in der breiten Öffentlichkeit. Oft werden Argumente gegen auch nur vereinzelte Akte geäußert. Wo liegt also die Wahrheit: Kann man nach der Geburt Analsex haben? Oder ist das ein Tabu für eine junge Mutter?

Wann kann man nach der Geburt Analsex haben?
Wenn eine Frau vor der Schwangerschaft Analsex praktiziert hat und dabei keine unangenehmen Emotionen erlebte, kann sie diese Praxis auch nach der Geburt fortsetzen. Es ist jedoch wichtig, die vom Arzt empfohlene Pause im Sexualleben einzuhalten – dies gilt auch für unkonventionellen Sex.
Unmittelbar nach der Geburt kann man unter keinen Umständen Analsex haben. Dies würde die Heilungsprozesse von Wunden und die Erholung des Körpers stören.
In der Regel, wenn die Geburt nicht schwer war, empfiehlt der Arzt Enthaltsamkeit für etwa einen Monat oder etwas mehr. Ein Signal für den Beginn des Sexuallebens sind beendete Lochien sowie verheilte Nähte und Risse.
Früher zu beginnen, wird nicht empfohlen. Das Problem besteht darin, dass selbst bei solchen Kontakten Druck auf die Wände der Vagina ausgeübt wird. Das Verbot von sexuellen Aktivitäten wird insbesondere durch die Sorge um die Erhaltung der Vagina unterstützt.
So liegen die ungefähren Zeiträume, wann Analsex möglich ist – 4-6 Wochen nach der Geburt.

Gegenanzeigen und Folgen
Analsex wird in den folgenden Situationen nicht empfohlen:
- Vorhandensein von Analfissuren.
- Hämorrhoiden.
- Blutübertragbare Infektionen bei einem der Partner.
- Entzündungsprozesse im Beckenbereich.
- Weitere Gegenanzeigen, die vaginalen Sex verbieten.
Man muss sich auf den Geschlechtsakt vorbereiten: sowohl körperlich als auch geistig. Wenn die Frau psychologisch nicht für solche Experimente bereit ist, sollte sie es nicht versuchen.